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Katharinen Palast in Puschkin (Tag 11)

Autorenbild: SchillerkralSchillerkral

Aktualisiert: 7. Juni 2019

Nach langer Überlegung wie wir es am besten gestalten, dass wir uns den Katharinen Palast anschauen, haben wir uns doch für die Variante mit dem Taxi entschieden. Puschkin liegt 25km südlich von St. Petersburg und vom Campingplatz braucht man mit dem Auto 1 Stunde. Mit den Öffis braucht man etwa 2-3 Stunden, da wir mit Pixel nicht in der U Bahn fahren dürfen, und somit „nur“ mit dem Bus fahren könnten, und der preisliche Unterschied etwa 3 € pro Richtung beträgt, entscheiden wir uns für das „Yandex“.


Voller Erwartung gehen wir Richtung Eingang. Massen an Touristen und Gruppen schieben sich mit uns vor den Eingang. Dort trennen sich unsere Wege, Christopher bleibt mit Pixel mal draußen und ich versuch mal mein Glück mit den Tickets…

Für den Park steht man nicht lange an und ich organisiere 2 Tickets. Im Park angekommen offenbart sich ein toller Anblick, die Fassade des Gebäudes strahlt im Sonnenschein.



Ich versuche mal den Eingang zu finden, wir möchten ja auch gerne das Innere des Palastes sehen… oh da die Ernüchterung. Die Schlage ist ewig lange und ein nettes kleines Hinweisschild beziffert die Wartezeit bis zum Eintritt auf über 3 Stunden. Ok so wird das nix. Wir haben bereits im Vorfeld gelesen, dass es E-Tickets gibt und es sinnvoll ist sich eines zu organisieren, leider waren für heute bereits alle verkauft, daher wollten wir unser Glück so probieren. Aber nein, wir kommen mit dem eigenen Auto, wenn es denn irgendwann mal repariert ist, her und Pixel darf dann eine Std. im Auto warten, während wir uns gemeinsam den Palast anschauen.


So durchstreife ich die Parkanlage mit der Eremitage, dem Lustgarten, der Grotte, der Admiralität und vielen weiteren Gebäuden bevor ich Christopher „ablöse“ damit er sich den Park anschauen kann.



Zu meiner Verwunderung ist er ebenfalls in einem Park mit Pixel, im Alexanderpark der direkt an den Katharinen Palast angeschlossen ist. Es prangert eine riesige Verbotstafel am Eingang aber die Einheimischen interessiert es nicht und viele gehen dort mit ihren Hunden spazieren.



Somit macht er dasselbe und geht mit Pixel hinein. Die Anlage ist ebenfalls sehr groß mit vielen Gebäude wie zum Beispiel der weiße Turm, eine Kirche, eine Rüstkammer, die leider heute Ruhetag hatte und so weiter. Im Park stört sich niemand am Hund, auch Wachpersonal grüßt freundlich und sagt nichts. Darüber sind wir sehr verblüfft!! Mit allem hätte ich gerechnet, aber nicht, dass es dort so unkompliziert ist die Zeit zu vertreiben. Nach mehr als 3,5 Std. herum spazieren rufen wir wieder ein Taxi und fahren zufrieden nach Hause.


Morgen soll es den ganzen Tag regnen, das wird wohl ein verdienter Rasttag.

 
 
 

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