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  • AutorenbildSchillerkral

Vilnius und Masuren Seenplatte (Tag 75-77)

Aktualisiert: 12. Juli 2019

Da in Litauen das Wetter noch ein paar Tage regnerisch sein soll beschließen wir weiter nach Polen zu fahren, da ist es angeblich besser. Uns bleibt ja zum Glück noch ein wenig Zeit bis wir wieder daheim sein müssen, also machen wir einen Zwischenstopp bei der Masurischen Seenplatte. Der Campingplatz liegt in der Nähe von Harsz. Bei der Ankunft gibt es gerade eine Regenpause und wir können unsere Vorzelte in Ruhe aufstellen und alles Regenfest machen. Fürs Abendessen gehen wir zum „Haupthaus“ 300m vom Campingplatz entfernt und verköstigen uns mit regionalen Spezialitäten. Da es am Abend wieder regnet, verbringen wir die Zeit im Wohnwagen und Vorzelt. An diesem Abend freue mich vor allem über die Investition in unser WC, so muss ich bei dem strömenden Regen nicht raus :-D.



Der nächste Tag ist leider komplett verregnet, daher passiert nicht viel, außer einkaufen, Futter für Pixel vorkochen und sämtliche „Unannehmlichkeiten“ des Platzes zu erfahren (fürs duschen zahlt man extra und am Platz gibt es keine, man muss jedes Mal die 300m nach vorne zum Haupthaus gehen, das Wasser ist für meine Begriffe nur „Lauwarm“ und der Strom ist nahezu den gesamten Tag weg, da der Besitzer tlw. nicht auffindbar ist und dann darauf vergessen hat). Wir vermissen jetzt schon die unkomplizierten Tage in Russland, wo wir uns über diese Dinge keine Gedanken machen mussten. Am Abend gibt es dann doch wieder Strom, da ich den Besitzer wohl lange genug genervt habe und so können wir wenigstens mit unserer Ölheizung, die wir von Piotr in St. Petersburg ja geschenkt bekommen haben, einheizen und die Nacht ist angenehm warm.

Heute ist der erste trockene Tag, es gibt frisches Gebäck vom Bäcker und wir frühstücken in der Sonne. Pixel geht ihrer Lieblingsbeschäftigung, dem Sonnenbaden auf ihrem Campingbettchen nach und genießt auch offensichtlich die Zeit. Am frühen Nachmittag fahren wir zum Führerhauptquartier „Wolfsschanze“. Hierbei handelte es sich um einen Tarnnamen für eines der Führerhauptquartiere während des zweiten Weltkrieges in der Nähe von Rastenburg. Wir besichtigen die Überreste der Anlage und machen noch einen Waldspaziergang bevor wir wieder zum Campingplatz zurück fahren.



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